Music of Choices

Happening für einen Pianisten, eine künstlische Intelligenz und ein Publikum
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mit Alexandros Markeas: Konzept, Komposition, Aufführung
Musik: Alexandros Markeas, Auftrag des Ircam-Centre Pompidou
Regie, Bühne: Aliénor Dauchez
Web, Grafik: Christoph Knoth
Licht: David Eckelmann
Dramaturgie: Bastian Zimmermann
Musikalische und algorithmische Regie: Manuel Poletti
Wissenschaftliche Kollaboration Ircam: Jérôme Nika, Benjamin Matuszewski

2021

Centre Pompidou, Großer Saal, Paris

Produktion: Ircam
Koproduktion: Les Spectacles vivants-Centre Pompidou, La Cage
Alexandros Markeas, Improvisator und Erforscher technologischer Universen, bittet in dieser Show um die Stimme und die Entscheidungen der Zuhörer-Zuschauer*innen. Music of Choices schlägt verschiedene Arten der musikalischen Darbietung vor – sei es ein Konzert, eine halb-improvisierte Performance, eine Installation – rund um die vom Komponisten-Performer gespielten Tasteninstrumente. In der Regie von Aliénor Dauchez werden die Fragen, die an das Publikum gerichtet werden, präziser oder absurder: Bevorzugen Sie leere Straßen oder Wälder? Ruinen oder Katzen? Wenn das Marketing uns an die Abwesenheit von Wahlmöglichkeiten unter dem Anschein von Angeboten gewöhnt hat, sind hier Autonomie und die Realität der Entscheidung bewegliche Begriffe. Sie zirkulieren zwischen den drei Entitäten, aus denen dieser Dialog besteht: einem Pianisten, der Maschine und einem Publikum.